Fahrzeug für "Helfer vor Ort" Isny

DRK OV Isny e.V.

2.210 € Unterstützung durch Ihre Bank!
10.597 € von 10.000 €
221 Unterstützer
105 Prozent

Über das Projekt

Der "Helfer vor Ort" (HvO) Isny eilt zum Notfallpatienten voraus, wenn der Rettungswagen nicht verfügbar ist. 2015 ca. 150 mal, also alle zwei Tage.
Dadurch verkürzen wir das versorungsfreie Intervall, das rettet Leben und verhindert schwere gesundheitliche Schäden.
Noch fahren wir mit unseren Privatautos in den Einsatz. Mit einem Einsatzfahrzeug wären wir schneller, besser planbar und hätten lebensrettende Geräte, wie den Defibrillator, immer mit dabei. Daher sammeln wir für ein Dienstauto

Finanzierungszeitraum:
08.02.2016 - 08.05.2016
Realisierungszeitraum:
2-3 Monate
Worum geht es in diesem Projekt?

Um Ihnen im Notfall schneller und besser helfen zu können, bitten wir um Ihre Unterstützung für ein
Einsatzfahrzeug für den „Helfer vor Ort“ für Isny und Umgebung

Wenn der Isnyer Rettungswagen im Einsatz ist, eilt der „Helfer vor Ort“ Isny zum Patienten voraus. 2015 etwa 150 Mal, also grob jeden 2. Tag.
„Helfer vor Ort“ sind qualifizierte Mitglieder des DRK Isny, die per „Piepser“ verständigt werden, in ihr Privatauto springen und zum Einsatzort fahren. Dort versorgen sie den Patienten bis der Rettungswagen eintrifft. Damit überbrücken die Helfer im Schnitt 5-10, manchmal sogar 20 Minuten.
Bei vielen Notfällen geht es um Minuten, um gesundheitliche Schäden aufzuhalten oder abzuwenden. Schnelligkeit ist daher der Schlüssel!
Trotz Privatwagen, Alarmierung aus der Freizeit oder vom Arbeitsplatz weg, schaffen es unsere „Helfer vor Ort“ in Isny im Schnitt in weniger als 5 Minuten beim Patienten zu sein. Ganz ohne Rettungswagen oder Blaulicht.
Doch 5 Minuten sind für den Patienten oft zu lang.
Zudem ist das Privatwagen-System zu teuer und hat systemimmanente organisatorische Schwachstellen. Daher wollen wir ein Einsatzfahrzeug beschaffen, einen festen Dienstplan einführen und so die Eintreffzeit beim Patienten auf im Schnitt unter 3 Minuten senken.
Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung über „Viele-Schaffen-Mehr“!

Mit ihrem Beitrag zum Crowdfunding für ein Einsatzfahrzeug für den „Helfer vor Ort“ in Isny helfen Sie, dass wir Ihnen im Notfall schneller helfen können.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir möchten

  • die Notfallversorgung der Menschen in und um Isny verbessern
  • schnellere und noch bessere Hilfe anbieten,
  • im Mittel in unter drei Minuten beim Patienten sein und so
  • die Versorgungslücke bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzen.

Schneller: Wie geht das?
Im Einsatzfall geht der "Piepser" und alarmiert unsere Helfer aus der Freizeit oder vom Arbeitsplatz weg. Trotzdem sind unsere Helfer im Schnitt innert 2,5 Minuten im Privatauto unterwegs und in rund fünf Minuten beim Patienten.
Mit einem Dienstauto gibt es einen festen Dienstplan, das Auto steht beim Diensthabenden vor der Tür, er hat alles einsatzparat, und kann sofort los. Vergleichbare Projekte in Bayern und Hessen zeigen, dass das die Ausrückzeit auf unter eine Minute reduziert. Damit können wir in 3 Minuten beim Patienten sein.

Zuverlässiger: Wieso?
Aktuell springt zum Einsatz, wer gerade irgendwie kann. An manchen Einsatzstellen stehen so plötzlich mal vier oder fünf Helfer, an anderen nur einer - und ganz selten kann es passieren, dass niemand da ist. „Helfer vor Ort“ kommen direkt aus der Freizeit oder vom Arbeitsplatz. Doch nicht immer kann man weg: Kein Helfer wird sein Kleinkind daheim allein neben dem heißen Grill spielen lassen.
Durch einen festen Dienstplan können wir garantieren, dass immer ein Helfer verfügbar ist.

Potential: Noch mehr Einsätze
Mit einem Einsatzfahrzeug, festem Dienstplan und Funk ist der „Helfer-vor-Ort“ jederzeit alarmierbar und schneller unterwegs. Es lohnt sich damit für die Rettungsleitstelle, den „Helfer-vor-Ort“ auch dann zu alarmieren, wenn der Isnyer Rettungswagen z.B. schon Höhe Kleinweiler auf der Heimfahrt vom Krankenhaus Kempten ist. Heute ist durch die lange Ausrückzeit noch kein Zeitvorteil zu erwarten.
Für die Patienten verkürzt sich so die Versorgungslücke.
Über den Funk weiß die Leitstelle auch, wann das Auto rollt und ob die „Helfer vor Ort“ angekommen sind. Bei mehreren gleichzeitigen Einsätzen eine wichtige Informationen.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Ihr Beitrag unterstützt uns, Ihnen, Ihrer Familie, Ihren Verwandten, Freunden, Kollegen, Nachbarn, Gästen - kurz allen Ihren Mitmenschen im Notfall schneller und besser helfen zu können.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Von dem Geld beschaffen wir einen Gebrauchtwagen, den wir für den "Helfer vor Ort" ausstatten.
In der Preisklasse zwischen 2000 und 4000 € haben wir schon gut geeignete Gebrauchtwagen gefunden. Dabei wünschen wir uns für den nächtlichen Einsatz auf noch schlecht geräumten Straßen Allradantrieb, für die bessere Rundumsicht ein etwas höheres Fahrzeug, für die Sicherheit eine Automatik.
Weitere 3.000 - 4.000 € investieren wir in die nötigen Umbauten, um aus einem zivilen Gebrauchtwagen ein Einsatzfahrzeug zu machen.
Für das nötige rettungsdienstliche Material, wie zum Beispiel eine EKG-Defibrillator-Einheit, kalkulieren wir mit 4.000 - 5.000 €.

Das ist insgesamt sogar billiger, als weiter mit Privatautos zu fahren.
Jeder der „Helfer vor Ort“ hat eine eigene Notfalltasche. Das Material beschafft und wartet das DRK. Die Taschen haben eine gute Ausstattung für „Alltägliches“, aber teure und wichtige Geräte wie EKG oder Defibrillator sind aus Kostengründen nicht drin.
Ein kombinierter EKG-Defibrillator kostet ab etwa 2.500 €. Bei 20 aktiven Helfern wäre das eine Gesamtinvestition von 50.000 €. Dazu kommen Wartungskosten für Akkus, Klebe-Elektroden, jährliche Wartung und noch einige andere Folgekosten. Unbezahlbar.
Auch bei billigeren Hilfsmitteln, zum Beispiel der Stifneck-Halskrause (ca. 15 €) für Unfallopfer, multipliziert sich jeder Betrag mit 20.
Für ein Einsatzfahrzeug, das nach Dienstplan gefahren wird, müsste das Material nur einmal beschafft werden.
Allein aus der Differenz zwischen einem und 20 Defibrillatoren könnten mehrere Fahrzeuge beschafft werden. Aus der Ersparnis von einer zu 20 Halskrausen leicht die KFZ-Versicherung für ein Jahr bestritten werden.

Und „gratis obendrauf“ gibt es noch eine deutlich schnellere Hilfe für unsere Patienten!

Über die Volksbank-Crowdfunding-Aktion „Viele-Schaffen-Mehr“ wollen wir dazu einen Beitrag von 10.000 € einwerben, der Rest soll aus eigenen Mitteln finanziert werden.

Wer steht hinter dem Projekt?
DRK OV Isny e.V.

Der DRK Ortsverein Isny betreibt in Isny und Umgebung mehrere "Helfer vor Ort"-Gruppen und bietet zusätzlich "das ganze Programm" des DRK an: Von der Ausbildung in Erster Hilfe über Blutspende und Jugendrotkreuz bis hin zu Sanitätsdiensten, Seniorengymnastik und einer Tafel.

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Impressum / Kontakt

DRK OV Isny e.V.
Wolfgang Dieing
Am Angele Hof 29
88316 Isny im Allgäu
Deutschland

DRK Ortsverein Isny im Allgäu e.V.
Menschen die helfen.

Project-ID: 4069